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1. Herren: Aufstieg in die Verbandsliga perfekt

TuS Iserlohn - TV Brilon 3:0 (25:17, 25:15, 25:12)

Obwohl die Meisterschaft in der Landesligastaffel 6 zu Gunsten des TuS Iserlohn bereits vor der letzten Begegnung gegen den Tabellendritten aus Brilon entschieden war, ging es doch für insgesamt drei Teams noch um den Tabellenplatz 2, der zur Teilnahme an der Relegationsrunde zur Verbandsliga berechtigt. Das Team aus Brilon benötigte zumindest zwei Sätze, um auf Rang 2 der Abschlusstabelle vorzurücken. Ein spannendes Match war also angesagt, zumal die Hinrundenbegegnung nur denkbar knapp mit 3:2 für die Panthers ausging.

Erstmals auf Großfeld spielend gelang den Gästen ein schneller 3:1-Start, der aber dank guter Aufschläge und Blockarbeit schnell in eine 6:5-Führung der Iserlohner umgewandelt wurde. Eine weitere Aufschlagserie zum 13:7 bedeutete dann schon die Vorentscheidung in Satz 1. Zuspieler Kuhn konnte ein ums andere Mal den gegnerischen Block verladen, seine Angreifer geschickt einsetzen und somit den Vorsprung kontinuierlich ausbauen.

Die Panthers setzen ihre konzentrierte Spielweise auch in Satz 2 fort und kauften den Brilonern schnell den Schneid ab: über 4:1 ging es schnell zu einer kommoden 13:5-Führung. Danach gelangen dann zunehmend kleine Kabinettstückchen: 2-m-Schnellangriffe über die Mittelposition und Kreuzangriffe über die Mittelposition. Als dann noch die Sprungaufschläge ein ums andere Mal im gegnerischen Feld einschlugen, war es mit der Gegenwehr vorbei und der zweite Satzgewinn der Iserlohner in trockenen Tüchern.

Vehement ging es auch in Satz 3 weiter: der TuS dominierte nun das Spielgeschehen nach Belieben – als nach der 6:1-Führung ein Angriffsball des Spielertrainers Vascenkovs 2 Meter hinter dem Netz einschlug, resignierte das Team der Gäste. Weitere dynamische Angriffsaktionen folgten, und nach insgesamt 56 Minuten Spielzeit war der Sieg eingefahren.
Die makellose Rückrundenbilanz -mit nur einem verlorenen Satz-  wurde durch die insgesamt beste Saisonleistung gekrönt.

v.l.n.r. Vascenkovs, Jurczyk, Spenst, Rabe, Klimm, Koard, Sekijevskis, Schröder, Kuhn, Kahl