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7. Spieltag: Iserlohn Panthers überwintern auf Platz drei

TV Germania Kaiserau - TuS Iserlohn 0:3 (16:25; 10:25; 19:25)

Als Standortbestimmung sollte das erste Spiel der Rückrunde für das ambitionierte Landesligateam des TuS Iserlohn dienen - und dies gelang nach der langen Winterpause recht eindrucksvoll.

Personell musste zwar auf den etatmäßigen Libero Klimm aus beruflichen Gründen verzichtet werden, aber mit dem Iserlohner Urgestein Spenst stand gleichwertiger Ersatz zur Verfügung.

Voll konzentriert starteten die Waldstädter im ersten Satz und ließen bis zum 6:2 dem Team aus Kaiserau keine Chance; profitierten aber 4 mal in Folge von technischen Fehlern des gegnerischen Zuspielers. Dennoch kämpfte sich der Tabellenvorletzte über eindrucksvolle Sprungaufschläge zurück ins Spiel und beim Spielstand von 7:6 wurde eine erste Auszeit benötigt, um das Team wieder auf Kurs zu bringen. Dies gelang: Iserlohn setzte sich dank der deutlich besseren Angriffsleistung auf 13:7 ab und zwang Kaiserau seinerseits zur ersten Auszeit. Diese verpuffte allerdings wirkungslos und Iserlohn zog spielentscheidend auf 18:8 davon.

Der Rest des Satzes wurde routiniert heruntergespielt und es stand 1:0.

Erneut erwischte das TuS-Team den besseren Start im zweiten Durchgang: über 4:0 und 8:3 gelang das erste Absetzen. Iserlohns junger Zuspieler Kuhn konnte nunmehr alle fünf Angreifer perfekt in Szene setzen und Kaiseraus Block- und Feldabwehr hatte häufig das Nachsehen. Auch der Iserlohner Block stand in dieser Spielphase goldrichtig und ließ die gegnerischen Angriffe alt aussehen. Der zweite Satz geriet daher mit 25:10 zu einer deutlichen Angelegenheit für die Panthers.

Die letzte Chance ergriffen dann die Gegner im dritten Satz. Hier waren es die Iserlohner, die immer einem 2-/ 3-Punktevorsprung des Teams aus Kaiserau hinterherlaufen mussten.

Als die Aufholjagd zur ersten Führung von 13:12 zu Buche stand, sorgte ein Aufstellungsfehler der TuSler für einen Punkteabzug, der erneut Irritationen hervorrief.

 

Erst beim 17:17 war man wieder dran und erspielte sich dann schnell einen 3-Punkte-Vorsprung, auf den Kaiserau mit einer Auszeit reagierte. Auch eine zweite Auszeit beim Spielstand von 23:19 für Iserlohn blieb ohne Folgen. Iserlohn machte nach 20 Minuten den Sack zu und festigte durch den ersten Rückrundensieg den dritten Tabellenplatz.

Durch die gleichzeitige Niederlage des Tabellenführers aus Königsborn, der überraschend gegen Delbrück II mit 1:3 unterlag, kommt es am kommenden Sonntag in der Almelohalle gegen ebendiese Königsborner zum Spitzenspiel der Liga.

Kader: Rabe, Vascenkovs, Koard, Spenst, Jurczyk, Sekijevskis, Kuhn